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Unterstützung für Unternehmer, die von den Folgen des Brexits betroffen sind

Magdalena Skurowska

9. September 2022

Im Zusammenhang mit den negativen Folgen des Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union für Unternehmer wurde Polen ein Förderbetrag i.H.v. 173.633.261 Euro aus der Reserve für die Anpassung an den Brexit gewährt.

Diese Mittel werden im Rahmen des Programms Re_Open UK zugänglich sein und werden an Unternehmer gehen, die in Polen tätig sind, insbesondere an Mikro-, kleine und mittlere Unternehmen. Das Programm wird von der Sonderwirtschaftszone Łódź (ŁSSE) verwaltet.

Wer mit der Unterstützung rechnen kann

Das Programm wird folgende Tätigkeiten der vom Brexit betroffenen Unternehmen unterstützen:

Suche nach neuen Exportrichtungen – Teilnahme an internationalen wirtschaftlichen Veranstaltungen (z.B. Messen, Aufträge);
Investitionen zwecks Aktualisierung/Erweiterung des bisherigen Angebots oder Entwicklung neuer Angebote – Ersetzung der infolge des Brexits verlorenen Einnahmequellen;
Anpassung an die neuen Bedingungen für den Handel mit Großbritannien sowie Beratungsmaßnahmen i.Z.m. den Entwicklungsmöglichkeiten auf neuen Märkten;
Projekte von Unternehmen, die von der Fischerei abhängig sind, i.Z.m. den sich aus dem Brexit ergeben Beschränkungen.

Fristen

Der nächste erwartete Zeitraum für die Entgegennahme von Anträgen auf Projektförderung wird möglicherweise noch im September d.J. bekannt gegeben. Die Entgegennahme weiterer Anträge ist in der Zeit vom 16. Januar bis 6. Februar 2023 und vom 6. bis 27. März 2023 vorgesehen.

Wie können die Mittel aus dem Programm effektiv beantragt werden? Diese Frage wird Ihnen gerne unsere Spezialistin für neue Investitionen beantworten.

Magdalena Skurowska

magdalena.skurowska@roedl.com

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Magdalena Skurowska

Expertin für Investitionsfragen

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