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Die Polnische Neuordnung wurde verabschiedet

PrintMailRate-it

 

Monika Spotowska

3. November 2021

 

English version below


Am 29. Oktober 2021 hat das Parlament seine Arbeiten an den steuerlichen Änderungen, die die Polnische Neuordnung bilden, beendet. Nun wartet das Gesetz auf die Unterschrift des Präsidenten.
 
Der Sejm hat während der Abstimmung einen Teil der Änderungen des Senats abgelehnt. Die Abgeordneten waren z.B. mit der Verschiebung des Inkrafttretens der Novelle um ein Jahr, mit den Änderungen bei der Pflicht zur Übersendung der Informationen aus Handelsbüchern und Registern in strukturierter Form an den Fiskus oder mit der Beschränkung des Kreises der Rechtsträger, die der Mindeststeuer unterliegen, nicht einverstanden.
 

Die wichtigsten Änderungen, die die Polnische Neuordnung einführt, sind:

  •  keine Möglichkeit des Abzugs des Krankenversicherungsbeitrags von der Einkommensteuer;
  • Änderungen bei der Pauschale auf die erfassten Einnahmen;
  • Abschaffung der Steuerkarte;
  • Erhöhung des Freibetrags bei der Einkommensteuer auf 30.000 PLN;
  • Erhöhung der Steuerschwelle.

 

Die Polnische Neuordnung ändert auch die geltenden Vorschriften. Die Novelle sieht u.a. Folgendes vor:

  • Pflicht zur Übersendung der Informationen aus Handelsbüchern und Registern in strukturierter Form an den Fiskus;
  • Einführung einer Mindeststeuer;
  • Einführung einer Steuer auf verlagerte Einkünfte;
  • Ausschluss sog. versteckter Dividenden von den steuerlich abzugsfähigen Betriebsausgaben;
  • sog. Erwerb zu Kontrollzwecken;
  • Einführung der sog. Investitionsvereinbarung für Unternehmer.

 

Die Polnische Neuordnung wird mit wenigen Ausnahmen am 1. Januar 2022 in Kraft treten. Daher bleibt wenig Zeit, um sich auf die Änderungen vorzubereiten. Gerne können Sie sich an die Experten von Rödl & Partner wenden.

 

 

English version

 

 

The Polish Deal has been passed

The Polish Parliament completed on 29 October 2021 the work on tax changes to be included in the Polish Deal. The bill will now go to the President for signature.
 
The Sejm (lower house) rejected some of the Senate's amendments during voting. The MPs did not agree, among others, to postpone the entry into force of the bill by one year, to changes in the obligation to submit structured books and records to tax authorities, and to limit the number of entities that will be subject to the minimum income tax.
 

The most important changes introduced by the Polish Deal are:

  • non-tax-deductibility of health insurance contributions;
  • changes in flat tax on recorded income;
  • abolition of tax card;
  • personal exemption amount increased to 30 thousand zloty;
  • a tax bracket increase.

 

The Polish Deal also modifies the existing legislation. The bill provides for, among others:

  • obligation to submit structured books and records to tax authorities;
  • a minimum tax;
  • a tax on shifted income (costs incurred directly or indirectly for associated entities);
  • exclusion of hidden dividends from tax-deductible costs;
  • purchase for inspection purposes;
  • an investment agreement for enterprises.

 

The Polish Deal – with only a few exceptions – will come into force on 1 January 2022. Therefore, there is little time left to prepare for the changes. You are welcome to contact Rödl & Partner experts.

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Monika Spotowska

Attorney at law (Polen), Tax adviser (Polen)

Associate Partner

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